Erlinger spricht Holz.
„Wir übersetzen Ihre Pläne in die Holzsprache“, sagt Zimmermeister Johannes Erlinger, und es klingt aus seinem Mund so natürlich, unaufgeregt und freundlich, wie es eben seine Art ist. Bei Erlinger Holzbau ist alles Chefsache. Der Zimmermeister nimmt sich persönlich jedes einzelnen Projektes an, erstellt je nachdem die Entwurfs-, Einreich- und/oder Werkpläne und garantiert größtmögliche handwerkliche Sorgfalt in der Ausführung. Vor allem aber spricht er Holz. Und denkt mit. Das ermöglicht ihm, auch Pläne – oft genug durch Adaption – umzusetzen, damit sie dem wunderbaren Naturmaterial gerecht werden, ästhetischen Ansprüchen genügen oder dem gesunden Hausbauverstand entsprechen.
Wo andere, Größere, schnell-schnell montieren, findet Johannes Erlinger mit seinem bewusst kleinen, handverlesenen Team die optimale Lösung. Und das ist jene, die Kundenwunsch, Funktionalität und Ästhetik am besten in Einklang bringt.
So klingt Holz. Gewähltes.
Erlinger Holzbau – Ihre Zimmerei und Bautischlerei im Bezirk Baden und Umgebung.
Komplette Planung (ab 50 % Holzanteil) Ihres Bauvorhabens – Entwurf, Detailplanung, Einreichplan, Werkplan
> Neubau, Umbau, Zubau, Sanierungen
> Dachstuhl
> Holzriegelbauweise
> Holzfassaden
> Carports
> Terrassen
> Tür und Tor (Schiebetüren)
> Fenster(bänke)
> Innenverkleidungen (Holzvertäfelungen)
> Holzzäune
uvm. – immer aus Massivholz aus Österreich!
Erlinger Holzbau – Ihr dreifach sicherer Partner für natürlichen, hochwertigen Holzbau.
Kostensicherheit: Erlingers Kostenvoranschläge halten. Genaue, durchdachte Angebote beugen unliebsamen Überraschungen vor.
Ergebnissicherheit: Sorgfältige (Vor-)Planung in enger Absprache mit dem Kunden garantiert, dass Sie genau wissen, was Sie bekommen – und genau das auch bekommen.
Terminsicherheit: Ein Termin ist ein Termin – und wird auch eingehalten.
Holz – Baustoff, Werkstoff, Rohstoff
Holz ist, nach Volumen und Masse berechnet, der weltweit bedeutendste Rohstoff. Holz ist der universellste Werkstoff. Und Holz ist ein enorm vielseitiger Baustoff – mit Besonderheiten. Die wichtigste davon: Holz ist ein Naturmaterial und unterliegt deshalb qualitativen Schwankungen. Und Holz ist beileibe nicht gleich Holz, sondern kommt in fast unendlicher Vielfalt mit dementsprechend unterschiedlichen Eigenschaften vor. Der Umgang damit erfordert daher viel einschlägiges Wissen und noch mehr Erfahrung. Mit einem Wort: den Zimmermeister.
Holzbau Erlinger setzt generell auf heimische Produkte. Fichte (Konstruktion) und Lärche (Außenbereich, Fassaden) werden aus dem Wald- und Mostviertel bezogen, sehr guten Wuchsgebieten für diese Hölzer. Für Fenster(bänke) kommen heimische Eiche oder Esche zum Einsatz. Johannes Erlingers Namensholz, die „wunderschöne Erle“, eignet sich für Holzvertäfelungen oder auch Möbel (z.B. die Betten für seine ganze Familie).
Um den Werkstoff Holz noch berechenbarer und belastbarer zu machen, werden Bretter im Verbund verwendet: Nur der Länge nach verleimt spricht man von Leimbindern, 24 cm breiten und bis zu zwei Meter hohen Balken für Holzträger bis 50(!) Meter Länge. Bei der Massivholzplatte, verleimt oder mit Holzdübeln verbunden, werden die (meist drei) Lagen jeweils um 90 Grad versetzt. Auch diese Baumaterialien stammen ausschließlich von österreichischen Herstellern. Lediglich bei Holzfaserplatten wird im Einzelfall Importware verwendet.
Ökologisches Bauen
Raumklima und Wohngesundheit, Klima, Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Baubiologie: Ökologisches Bauen ist ein großer, thematisch weit gefasster Begriff. Und Holz ist (Stahl-)Beton oder auch Ziegel in jedem Fall überlegen. Um die Vorteile durch das nachwachsende, Kohlendioxid speichernde Baumaterial aber wirklich voll auszuschöpfen, ist mehr nötig und auch möglich. Unabdingbar ist es, Gebäude gut zu dämmen – wofür mit Holzwolle, Zellulose und allem voran Baustroh hervorragende, baubiologisch empfehlenswerte Dämmmaterialien zur Auswahl stehen. Das wichtiges Element für ein angenehmes Raumklima ist der Lehm: Lehmputz innen ist der natürliche Partner von Holz- und Holz-Stroh-Wandaufbauten. Lehm reguliert perfekt die Luftfeuchte und hält im Sommer wunderbar kühl – ganz ohne (teure und energieintensive) Klimaanlage, dafür wesentlich bekömmlicher. Holz (und Stroh und Lehm) überzeugen auch im Hinblick auf einen zunehmend ernster genommenen Aspekt des Wohngefühls: Die Belastung durch mannigfache Strahlungen aus WLAN, Mobilfunk, Elektrosmog … wird durch diese baubiologischen Baustoffe erheblich reduziert. In Summe ist ökologisches Bauen eine Multi-win-Situation: Es lebt sich angenehmer und gesünder, die Förderungen sind am höchsten, man spart Energiekosten im Betrieb und, im Fall des Falles, Entsorgungskosten und trägt durch Ressourcenschonung und Klimaschutz etwas zur Erhaltung eines bewohnbaren Planeten bei … was ja auch nicht ganz unwesentlich ist.
Webtipps:
http://www.baubiologie.at
http://strawbale.training/de/willkommen-bei-buildstrawpro/
Ein Wort zu Wald und Klima
Die österreichische Forstwirtschaft ist vorbildlich – mit der gesetzlichen Verpfl ichtung zur nachhaltigen Bewirtschaftung seit 1857(!). (Immerhin seit Mai 2017 ist dies auch ein von der UNO für die gesamte Weltgemeinschaft beschlossenes Ziel ...) Heute ist knapp die Hälfte des Staatsgebiets Wald, Tendenz steigend: Der durchschnittliche jährliche Zuwachs beträgt 5.500 Hektar – oder ca. dreimal die Fläche des Wörthersees. Rechnet man in Festmetern, wird es noch eindrucksvoller: Pro Minute(!) wächst der Holzvorrat in Österreich um zehn Kubikmeter. Netto, also nach Abzug des gesamten genutzten Holzes. Das heißt: In nicht einmal fünf Minuten wächst in unseren Wäldern ein Einfamilienhaus! Theoretisch würde knapp ein Drittel des Holzzuwachses genügen, um sämtliche Hochbauvorhaben des Landes als Holzbauten umzusetzen – und damit einen enormen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Denn jeder verbaute Festmeter Holz bindet langfristig CO2 – je nach Holzart zwischen etwa 750 kg (Fichte & Co) und 1,4 Tonnen (Buche, Eiche). Der Zusammenhang ist leicht erklärt: Eine Tonne Holz besteht zu etwa der Hälfte aus Kohlenstoff. Wird dieser freigesetzt durch Verbrennung oder Verrottung des Holzes, entsteht dadurch die 3,7-fache Menge an CO2. Allein in den (Vollholz-) Möbeln in einem durchschnittlichen österreichischen Haushalt sind so mehr als dreieinhalb Tonnen CO2 gebunden – so viel, wie durch 20.000 Autofahrkilometer erzeugt werden. Und das ist nur der kleinere Teil der Klimaschutzwirkung von Holz und Wald. Noch deutlich mehr Treibhausgase erspart der Wegfall der Produktion der wahren Klimasünder: Beton und Stahl.
Webtipps:
https://www.holzistgenial.at
https://info.bml.gv.at/themen/wald.html